Rom - „Beim ersten Mal war’s beeindruckend. Beim zweiten Mal – war’s Liebe.

Veröffentlicht am 22. Juli 2025 um 11:10

Rom ist laut, voll und manchmal überfordernd. Erst recht im Heiligen Jahr, wenn Pilger und Touristen die Straßen fluten. Doch jenseits von Kolosseum, Vatikan und Trevibrunnen beginnt ein anderes Rom – eines, das nicht sofort begeistert, aber dafür langfristig berührt.

Dieses Rom entdeckt nur, wer sich treiben lässt.

Es hat bei mir auch gedauert - als Student hatte ich natürlich einen gewissen Vorteil - man lernt ja so einige Schmankerln kennen - 
Trotz Hektik ist Rom immer noch der Ort, in den ich verliebt bin - wie am ersten Tag


Rom ist nicht perfekt aber echt

Beim ersten Mal war Rom mir zu viel: zu groß, zu hektisch, zu widersprüchlich. Und ja, ein bisschen schmutzig. Doch wer bleibt, entdeckt zwischen Schlaglöchern („buchi“), Verkehrschaos und Verspätungen eine Stadt voller Leben – und Leichtigkeit. „Leggerezza“, wie die Römer sagen.

Es geht nicht darum, alles zu ignorieren. Sondern das Schöne trotzdem zu sehen.


Rom - einfach losgehen

In Rom gilt: Die besten Momente passieren ungeplant. Ohne Google Maps. Ohne To-do-Liste. Einfach durch Gassen streifen, irgendwo einen Caffè trinken, Menschen beobachten. Rom spielt sich auf der Straße ab – und das in jeder Szene großartig.

Rom - ein paar meiner Lieblingsplätze, die ich erst jetzt wieder entdeckt habe


Fazit

Rom schenkt seine Magie nicht sofort. Aber wer es langsam angeht und bereit ist, hinter die Kulissen zu blicken, wird belohnt – mit Momenten, die bleiben.

Denn die wahre Schönheit dieser Stadt zeigt sich erst, wenn man sich auf sie einlässt.

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